Abfrage der White Pages der TU Wien
Eine wesentliche Funktion der White Pages der TU Wien ist die
Bereitstellung der Basisinformationen |ber die Institute und die
Angehvrigen der TU Wien. Hier kommt es besonders auf eine
leichte Suchmvglichkeit an. Es wurden daher eine Reihe von
Zugangsmvglichkeiten implementiert, um ein breites Spektrum von
Anwendern abzudecken.
Zugang |ber einen Informationsklienten
Als universellsten und doch komfortablen Zugang bietet das EDV-
Zentrum ein WWW Gateway an, das mittels eines WWW-Klienten unter
"Kontakte" am Informationsserver der TU-Wien info.tuwien.ac.at
erreichbar ist ( < URL: info.tuwien.ac.at/CKontakte > ). Dies
ist der vom EDV-Zentrum empfohlene Zugang. Falls Sie nur |ber
einen Gopher-Klienten verf|gen, so steht auch ein Gopher Gateway
im Bereich Kontakte zur Verf|gung, der jedoch weniger
komfortabel ist ( < URL: gopher://info.tuwien.ac.at/11Kontakte > ).
Damit ist es momentan mvglich, hierarchisch oder nach einem
bestimmten Begriff in den White Pages der TU Wien zu suchen bzw.
seinen eigenen Eintrag zu veraendern. Genauere Information
darueber, wie Sie oder Ihr Address-Manager Eintrdge dndern
kvnnen, finden Sie in Modifikation der Daten in den White Pages
der TU Wien und Eintragen von weiteren Informationen. Da die
White Pages der TU Wien in den weltweiten Verbund von X.500
Systemen eingebunden ist, kann |ber den gleichen Zugang auch in
den weltweiten White Pages gesucht werden.
Zugang |ber eine finger-Klienten
Im Internet, besonders auf Unix-Systemen, ist der finger-Befehl
weit verbreitet. Er ist zusammen mit dem sehr einfachen finger-
Protokoll (RFC 1288) dazu gedacht, Informationen (voller Name
des Benutzers, wann der Benutzer das letzte Mal login war, wann
das letzte Mal Mail gelesen wurde) |ber einen Benutzer auf einem
Unix-System zu erhalten.
finger [-l] < Suchbegriff > @tuwien.ac.at
F|r die White Pages der TU Wien wurde daher auch ein finger-
Gateway implementiert, soda_ man unter Unix aber auch unter MS-
DOS und MS-Windows die Informationen sehr leicht und schnell
abfragen kann. Der Befehl unter Unix lautet:
Zugang |ber einen whois-Klienten
Im Internet sind relativ fr|h Methoden zur Erstellung von
Verzeichnissen, vorwiegend f|r Netzadministratoren entstanden.
Das wichtigste davon ist das auf dem whois-Protokoll (RFC 954)
basierende Service. Der Nachteil dieses Protokolls ist jedoch,
da_ kein verteiltes Verzeichnis vorgesehen ist. Dies soll unter
anderem mit dem in Entwicklung befindlichen whois++ Service
verbessert werden.
whois -h tuwien.ac.at < Suchbegriff > Bitte vergessen Sie nicht den Parameter -h tuwien.ac.at
anzugeben, da sonst ein falscher Server (in den USA) abgefragt wird.
F|r die White Pages der TU Wien wurde auch ein whois-Gateway
implementiert, soda_ man unter Unix aber auch unter MS-DOS und
MS-Windows die Informationen sehr leicht abfragen kann. Der
Befehl unter Unix lautet:
Zugang |ber einen Mailrobot
wp@wp.tuwien.ac.at
Als weitere Mvglichkeit gibt es ein Mail-Service zum Abfragen
der White Pages der TU Wien. Dazu schickt man einfach eine Mail
an die Adresse
find < Suchbegriff > stehen. Man erhdlt dann eine Mail mit dem Ergebnis der Suche zur|ck.
Im Subject:-Feld oder im eigentlichen Text der Mail mu_ der Text
Interaktive Abfrage
Als weitere Alternative f|r die Abfrage der White Pages der TU
Wien besteht die Mvglichkeit |ber ein interaktives Login mittels
telnet am Rechner wp.tuwien.ac.at unter dem Benutzernamen wp
(kein Pa_wort erforderlich). Hier gelangt man in eine einfache
Kommandoshell (fred), mit der die X.500 Daten abgefragt werden
kvnnen.
Abfrage mittels X.500 Client
Als Alternative zu den obigen Methoden kann man einen echten
X.500 Klienten, den es unter anderem f|r die Betriebssysteme
Unix mit X-Windows (z.B. xax500 < URL: ftp://terminator.rs.itd .
umich.edu/x500/xax500 > ), PC unter MS-Windows (z.B. Swix < URL: ftp://ftp.umu.se/pub/pc/swix > und wax500 < URL: ftp://terminator .
rs.itd.umich.edu/x500/wax500 > ),) sowie Macintosh (z.B. max500 < URL: ftp://terminator.rs.itd.umich.edu/x500/max500 > ) gibt, ver
wenden. Alle diese Systeme verwenden das sogenannte LDAP
Protokoll (steht f|r Lightweight Directory Access Protocol). Es
gibt nat|rlich auch Klienten, die die vollen X.500 Protokolle
unterst|tzen. Diese sind aber wesentlich aufwendiger und
ressourcenintensiver.
Die Bedienung dieser Klienten erfordert in der Regel genauere
Kenntnisse |ber X.500 und ist daher nur erfahreren Benutzern
anzuraten, falls diese nicht mit obigen Methoden das Auslangen finden.
Der LDAP-Server f|r Klienten, die das LDAP-Protokoll verwenden,
lduft am Rechner wp.tuwien.ac.at unter dem Port 389 (standard LDAP-Port).
Suchbegriff - Syntax
In obigen Beschreibungen ist vfter das K|rzel < Suchbegriff > verwendet worden. Dies steht f|r: < Vorname1 > . < Vorname2 > . < Nachname > + < Abteilung > wobei Vornamen und Abteilung optional sind. Die Vornamen kvnnen
auch nur mit dem ersten Zeichen abgek|rzt werden.
rathmayer
Martin.Rathmayer
Martin.Rathmayer+E020C
M.Rathmayer
Rathmayer+Kommunikation
Einige Beispiele f|r g|ltige Suchbegriffe sind:
Mehrteilige Familiennamen werden durch Bindestrich getrennt.
Gro_- und Kleinschreibung ist egal. Bei den automatisch
eingetragenen Personen kvnnen Umlaute sowohl als ein ISO/Latin1
Zeichen oder als zwei Zeichen (z.B. ae) angegeben werden.
Der Suchalgorithmus ist je nach Suchbegriff eine Kombination aus
exakter, approximativer (dhnliche Ausprache eines Namens) und
Teilstring-Suche. Liefert die Suche mehr als einen Eintrag, so
wird nur eine Liste der Eintrdge mit dem vollen Suchbegriff
ausgegeben. Ein weiterer Aufruf mit dem vollen Suchbegriff
liefert dann die weiteren Daten.
Zusdtzlich zu den oben angef|hrten Suchbegriffen f|r Personen
kann auch ein Abteilungs- (z.B. Kommunikation), Instituts- (z.B.
edv-zentrum) oder Funktionsname (z.B. sekretariat) als
Suchbegriff angegeben werden. Weiters kann nach einer Telefon
nummer gesucht werden.
Wird als Suchbegriff "help" eingegeben erhdlt man beim Zugang
|ber finger, whois und Mailrobot diverse Erlduterungen.