IPv6 für Instituts-Subnetze

Das TUNET ist IPv6-enabled. Durch zahlreiche Umbauten und Software-Upgrades im zentralen Netzwerkbereich (Backbone) ist alles bereit für die Verwendung des neuen Internet-Protokolls IPv6.

Das TUNET ist IPv6-enabled. Durch zahlreiche Umbauten und Software-Upgrades im zentralen
Netzwerkbereich (Backbone) ist alles bereit für die Verwendung des neuen
Internet-Protokolls IPv6.

Eine IPv6-Adresse hat eine Länge von 128 Bit (gegenüber IPv4 mit 32 Bit).
IPv6-Adressen werden nicht wie die IPv4 Adressen in dezimaler, sondern in hexadezimaler
Notation mit
Doppelpunkten geschrieben, die die Adresse in acht Blöcke mit einer Länge von jeweils
16 Bit unterteilen:
2001:629:400:36a:20c:29ff:fe1e:5ac8/64

Für die TU Wien ist bei RIPE der Adressraum 2001:629::/32, ein Netz mit 296
IP-Adressen, registriert.
Für die Organisationseinheiten der TU werden Adressbereiche mit einem /48 Präfix
(2001:629::/48) zur
Verfügung gestellt, das sind jeweils 280 Adressen.

Der Zentrale Informatikdienst/Abteilung Kommunikation vergibt auf Wunsch IPv6-Adressen
bzw. einen IPv6-Adressbereich an Organisationseinheiten im TUNET.
Dabei wird angestrebt, Servern eine fixe IPv6-Adresse zuzuweisen, welche im Nameservice
der TU eingetragen
wird. Für Arbeitsplatzrechner kann der Vorteil der stateless Autokonfiguration
ausgenutzt werden.
Das neue Protokoll IPv6 wird bei Bedarf institutsweit (parallel zu IPv4) aktiviert, am
IPv4-Dienst
ändert sich dadurch nichts.

Bei Interesse an IPv6 für Ihr Institut nehmen Sie dazu bitte Kontakt mit hostmaster@noc.tuwien.ac.at auf.
Beachten Sie bitte, dass Institutsfirewalls IPv6 unterstützen müssen, sonst können Sie
dieses Service
nicht nutzen (ggf. Rücksprache mit dem ZID).

Weitere Informationen im Web: http://nic.tuwien.ac.at/tunet/ipv6/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
ZIDline Artikel: "IPv6 - im TUNET kein Problem, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster"