Mailrouter TU-Wien / Einschraenkungen
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Da einige Missbraeuche (Spams, Massenmails) in letzter Zeit den
normalen Betrieb des Mailrouters der TU-Wien stark beeintraechtigt haben,
wurde eine Reihe von Massnahmen gesetzt, um solche Vorkommnisse in
Zukunft zu vermeiden:

1. Der MailRouter ist nur mehr eingeschraenkt als MailRelay verwendbar.

D.h. Absender ausserhalb der TU-Wien koennen an alle Rechner der
TU-Wien ueber den Mailrouter Mails schicken. Ebenso koennen
alle Rechner der TU-Wien ueber den Mailrouter Mails an beliebige
Empfaenger schicken. Damit wird unterbunden, dass z.B. Rechner
ausserhalb der TU-Wien Mails ueber den Mailrouter wieder an
Rechner ausserhalb der TU-Wien schicken.

2. Der Mailrouter akzeptiert ausschliesslich Mails, welche von Rechnern
abgeschickt wurden, die vollstaendig im Domain Name Service (inkl.
Reverse Name Entry) eingetragen sind.

D.h. Existiert fuer einen abschickenden Rechner kein Reverse Name Entry,
so wird die Verbindung mit einem Fehler abgebrochen. Der Absender bekommt
dann in der Regel eine entsprechende Fehlermeldung. Diese Vorraussetzung
bezueglich des Reverse Name Entrys wird zum Beispiel auch oft bei
Anonymous FTP Servern gefordert.

In beiden Punkten wird zur Ueberpruefung nicht das "From:"-Feld des
Mailheaders herangezogen, sondern die Adresse des Rechner, der die
eigentliche Verbindung zum Mailrouter aufbaut.

Beide Massnahmen wurden bereits von vielen Providern eingefuehrt
und werden auch dringend allen Betreibern von Instituts-Mailservern
empfohlen.

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MARTIN G. RATHMAYER Email: rathmayer@edvz.tuwien.ac.at
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