xDSL@Student von Inode fuer TU Angehoerige

Zugang zum TUNET via xDSL@Student von Inode
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Der Zentrale Informatikdienst konnte vor kurzem mit Inode
Telekommunikationsdienstleistungs GmbH einen Vertrag ueber die Nutzung
von xDSL ueber entbuendelte Leitungen durch Angehoerige der
Technischen Universitaet Wien (Studierende und Mitarbeiter) abschliessen.

Die Anmelde-Informationen, Preise und weitere technische Details
finden Sie ueber den Link xDSL@Student auf der Seite nic.tuwien.ac.at/tunet/extern/ Mit xDSL@Student bietet der Zentrale Informatikdienst einen weiterer
Breitbanddienst fuer den Zugang zum lokalen Netz der TU Wien an. Im Gegensatz
zum Waehlleitungsservice sowie dem TA-ADSL-Service mit der Telekom Austria
funktioniert xDSL@Student unabhaengig von einem Telefonanschluss bei der
Telekom Austria (oder einem anderen Telefon-Provider mit eigener Leitung),
sondern ueber eine entbuendelte Leitung, die im Auftrag von Inode durch
die Telekom Austria errichtet wird. Derartige entbuendelte Leitungen
stehen derzeit nur in Teilen von Wien zur Verfuegung.

Inode verlangt fuer jeden xDSL@Student-Anschluss neben einem monatlichen
Grundentgelt (dzt. 35 Euro) Herstellungskosten (dzt. 179 Euro) und eine Kaution
(dzt. 100 Euro), die der Benutzer bezahlen muss. Weiters besteht eine
Mindestvertragsdauer von einem Jahr.
Als Anschluss-Art fuer xDSL@Student-Anschluessen steht Ethernet oder USB
mit eine Datenrate 768/128 zur Verfuegung.
Der Zentrale Informatikdienst traegt alle weiteren bei ihm anfallenden Kosten,
insbesondere die Anbindung an das Internet.
Die gesamte Errichtung (von der Anmeldemakse abgesehen), Stoerungsannahme und
Behandlung erfolgt durch Inode.
Bitte beachten Sie, dass diese guenstigeren Konditionen von Inode laut dessen
Bedigungen nur aktiven Angehoerigen und gueltig rueckgemeldeten Studierenden der
TU Wien und ausschliesslich zu wissenschaftlichen Zwecken, fuer universitaere
Arbeiten und/oder Studium geboten wird.

Ueblicherweise wird bei DSL fuer Privatkunden eine Beschraenkung des
Download-Volumens vereinbart (DSL-Dienste ohne jede Beschraenkung sind
wesentlich teurer). Ab Ueberschreiten einer bestimmten Grenze muss bei Providern
ein weiteres Entgelt pro zusaetzlich uebertragenem Megabyte entrichtet werden.
Beim xDSL-Dienst von Inode zum TUNET gilt hingegen das Fair Use-Prinzip,
und es werden neben dem monatlichen Grundentgelt keine Zusatzentgelte eingehoben.

Fair Use in diesem Zusammenhang bedeutet, dass auf ein gewisses Gleichgewicht
unter den Benutzern Wert gelegt wird und eine exzessive Ausnutzung der
Verbindung vermieden werden muss. Das Fair-Use Limit betraegt 4 GByte/Monat.
Ein zeitweiliges Ueberschreiten des Datentransfervolumens ist zulaessig;
nur Benutzer, deren Uebertragungsvolumen permanent deutlich ueber dem
Durchschnitt liegt, werden zunaechst ueber diesen Umstand
informiert und zu einer Aenderung ihres Verhaltens aufgefordert.
Wer staendig grosse Datenmengen uebertraegt, wird einen der wesentlich
teureren kommerziellen Dienste, die keine Beschraenkungen aufweisen,
in Anspruch nehmen muessen.

Als xDSL@Student Benutzer bekommen Sie eine Ihnen fix zugeordnete IP-Adresse aus
dem Netz der TU Wien zugewiesen. Dadurch hat Ihr Rechner zu Hause die selben
Berechtigungen wie ein lokal im TUNET angeschlossener Rechner (wichtig etwa
beim Zugriff auf Ressourcen in Datenbanken, Webseiten, Bibliotheksangeboten)
und damit natuerlich auch entsprechende Rechte im Internet.

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Johannes Demel demel@zid.tuwien.ac.at demel@noc.tuwien.ac.at
demel@tron.kom.tuwien.ac.at Johannes.Demel@tuwien.ac.at
Information Technologyservices, Head of Communication Group,
University of Technology, Vienna
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