In addition to our ongoing tasks, we are also turning our attention to strategic digitalization projects in the years ahead. The CSD Service Unit is involved in a number of projects funded through the Federal Ministry of Education, Science and Research (BMBWF) "Digital Transformation in Higher Education", opens an external URL in a new window funding scheme. The CSD is also the central development partner in the digital transformation of TU Wien's Buildings and Technology Department.
Current projects
AHESN Next bildet die Grundlage, um interuniversitäre Geschäftsprozesse und technische Systeme für den Bereich Studienwesen und Lehre an österreichischen Bildungseinrichtungen transparenter und flexibler zu gestalten. Das Projekt fördert Kooperationen, harmonisiert Strukturen, reduziert Insellösungen und standardisiert Systemanbindungen. AHESN Next etabliert eine digitale Infrastruktur und fördert eine effiziente Verwaltung und Steuerung im Hochschulbereich. Zentral ist dabei die Möglichkeit eines elektronischen Prüfungsdatenaustauschs zwischen den Universitäten, womit bspw. ein digitaler Prozess für die Anrechnung von Zeugnissen umgesetzt werden kann.
![[Translate to English:] Screenshot Studien-VoR-Phase](/fileadmin/_processed_/7/5/csm_vorphase_f94b897695.png)
AHESN next forms the basis for developing greater transparency and flexibility in inter-university business processes and technical systems in the study and teaching domains in Austrian educational institutions. The project promotes cooperation, harmonises structures, reduces stand-alone solutions and standardises system connections. AHESN next establishes a digital infrastructure and facilitates efficient management and control in the higher education sector. The possibility of electronically exchanging examination data between universities is central to this infrastructure, which can be used, for example, to implement a digital process for crediting certificates.
Der Prozess zur Berufung von neuen Professuren soll umfassend digital unterstützt werden: Von der Sondierung und Ausschreibung über die Einholung von Gutachten, der Unterstützung der Berufungskommission, bis zum Kandidat_innen-Hearing und -Auswahl. So sollen einerseits ein einheitlicher, qualitätsgesicherter Prozess und andererseits die Compliance mit den bestehenden Datenschutzanforderungen garantiert werden. Dabei sind neben TISS mehrere IT-Systeme der TU Wien beteiligt, wie z.B. e-Recruiter und das Personalplanungstool. Die erste Phase des Projekts digitaler Berufungsprozess besteht aus der digitalen Unterstützung der Online-Bewerbung (durch e-Recruiter) und der Verwaltung von Bewerber_innen in TISS. Aktuell werden gerade fünf Ausschreibungen über das neue System abgewickelt. Die in Entwicklung befindliche Phase 2 beinhaltet die Einbindung von externen Gutachter_innen in den Berufungsprozess.
![[Translate to English:] Screenshot Ausschreibungen Professuren](/fileadmin/_processed_/9/c/csm_berufung_1e951ac30b.png)
For efficient research data management in line with FAIR principles, support for the entire life cycle of research data – from generation to archiving – with expertise and tools is essential. This cannot be done in isolation. The project facilitates cooperation between Austrian universities in the development of coherent and sound research data services. This ensures that Austrian universities secure their role in the international research landscape. The CSD service unit is responsible for implementing a tool for the creation and processing of data management plans (DMP). This tool should be easy to integrate and a high degree of automation should ensure that work on the DMP is as straightforward as possible.
Mit dem eRecruiter steht seit einiger Zeit eine professionelle Software für die Ausschreibung von neuen Stellen an der TU Wien zur Verfügung. Die Prozessschritte von der Bedarfsfeststellung bis zum eRecruiter wurden bisher jedoch über Formulare umgesetzt, wo teilweise die selben Daten mehrmals angegeben werden mussten und der Prozessstatus nicht immer klar war. Ende 2019 konnte die Umsetzung in TISS und dem Personalplanungstool des Department für Finanzen produktiv gestellt werden, die den Prozess von der Idee bis zum eRecruiter durchgehend digital abbildet. Beginnend im Personalplanungstool werden die budgetären Eckdaten der neu auszuschreibenden Stelle zunächst definiert und per Knopfdruck nach TISS übertragen. Dort können nun alle für die Ausschreibung notwendigen Daten im mehreren Schritten eingegeben werden. Um immer den Überblick zu bewahren, ist es dort auch möglich, sich eine Vorschau generieren zu lassen, wie die Ausschreibung schlußendlich im eRecruiter aussehen wird. Von der ausschreibenden Organisationseinheit geht der Prozess dann durch alle beteiligten Freigabestellen, bis die Daten dann über eine Schnittstelle direkt in den eRecruiter übertragen werden. Dort wird die Ausschreibung dann wie gewohnt durch den Fachbereich Bewerbungsmanagement veröffentlicht.
![[Translate to English:] Screenshot Ausschreibung allgemeines Personal](/fileadmin/_processed_/5/6/csm_HR_a6f4e104d1.png)
As a result of the "RIS Synergy" project, the additional effort and rate of error associated with duplicate entries in academic settings and administration has been reduced. The resources made available as a result increase effectiveness and quality support for research projects and enhance data quality, transparency and security. The concept study for a research portal provides the basis for further steps towards a neutral and transparent presentation of research outputs and results in improving international visibility. The central focus of this project is the creation of interfaces to the IT systems of the participating research funding organisations, to enable the digital exchange of project metadata and report documentation and thus reduce the administrative burden on researchers.
Im Rahmen der endgültigen TUWIS Ablöse im Jahr 2017 wurde auch der Prozess zur Übernahme von Lehrbeauftragten und (damals noch) Tutor_innen in TISS nachimplementiert. Aus Zeitgründen wurde damals entschieden, dass der Prozess selbst nicht überarbeitet wird. Dadurch erfolgte die Übernahme der Lehrbeauftragten und Tutor_innen von TISS in SAP weiterhin umständlich über Einspielung von .csv-Dateien. Das Ziel für die nächste Projektphase war die Implementierung einer Direkteinspielung über Schnittstellen, begleitet von einem umfangreichen Datenabgleich um Datenkonflikte direkt lösen zu können bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen.
Die Erfassung der Lehrbeauftragten und studentischen Mitarbeiter_innen in der Lehre erfolgt an der TU Wien dezentral durch die Institute. Die Qualitätssicherung der eingegebenen Daten erfolgt zentral durch den Fachbereich Lehrbeauftragte und Zeitwirtschaft. TISS bietet dafür optimale Unterstützung durch ein übersichtliches Dashboard mit allen zu übertragenden Personen und eine tiefe Integration zwischen TISS und SAP. Dadurch kann auf mögliche Probleme beim Übertragen nach SAP frühzeitig reagiert werden. So kann bspw. jede einzelne Übertragung nach SAP zunächst in einem Testlauf überprüft werden. SAP-seitig werden die Personendaten automatisiert in die relevanten SAP Module und Infotypen eingespielt. Die Implementierung der digitalen Unterstützung dieses komplexen Geschäftsprozesses ist Ergebnis einer langjährigen, stetigen Weiterentwicklung und konnte nun erfolgreich abgeschlossen werden.
![[Translate to English:] Screenshot Lehrenden Kontrollliste](/fileadmin/_processed_/a/5/csm_suelt_b6e5a13e11.png)
The Buildings and Technology Department (GUT) offers a customer-focused service for all matters pertaining to infrastructure. The aim is to create and ensure optimal framework conditions for research and teaching as well as secure infrastructure for employees and students in line with their requirements. The digital transformation is currently having a significant impact on the planning, construction and operation of buildings. The CSD Service Unit will support the GUT Department in this transformation and provide the digital solutions to enable guaranteed continuation of state-of-the-art services for TU Wien employees.
Im Rahmen des Projekts PDB Plus werden zahlreiche Punkte der TISS Projektdatenbank rundum erneuert. Die bisherige Lösung muss aufgrund von den zahlreichen neuen Anforderungen neu gestaltet werden. Folgende Punkte wurden im Jahr 2019 bearbeitet:
- Projektantragsanlage - die Governance der TU Wien sieht vor, dass jeder Projektantrag in der TISS Projektdatenbank eingegeben werden muss. Um dies so leicht wie möglich zu machen, haben wir die dafür notwendigen Stammdaten auf ein Minimum reduziert.
- Fragenkatalog - neben den Stammdaten des Antrags werden zusätzliche Information über einen Fragenkatalog abgefragt, wie etwa mögliche Interessenskonflikte oder ethische Fragen zu Forschungsdaten.
- Antragsbewilligung einreichen und Kalkulation einreichen
- Antrag durch User mit Freigabeberechtigung prüfen
- Eingabe und Administration der Geld- und Fördergeber
Um diese umfangreichen Änderungen korrekt abbilden zu können, haben im letzten Jahr laufend Workshops mit Stakeholdern aus den Fachbereichen VR Forschung, FTS, EIFS, IO, Projektcontrolling, Controlling, Personaladministration, Förderberatung und Wirtschaftskooperationen sowie Power User aus Instituten stattgefunden. Die Klärung und Definition fachlicher Abhängigkeiten (und auch Begriffe) in der Prozesskette war die größte Herausforderung. Das „Verstehen“, warum Informationen benötigt werden, ist sicherlich der größte Gewinn dieser Workshops. Im Rahmen eines partizipativen Prozesses wurden gemeinsam festgelegt, ob eine Funktion in Zukunft noch notwendig ist, welche Informationen zu welchem Zeitpunkt benötigt werden und welche Prioritäten bei der Umsetzung gesetzt werden sollen. Sobald ein Teil weiterentwickelt wurde, konnte dieser getestet werden. Das Feedback wurde für die nächste Iteration eingearbeitet.
Aktuell werden die Implementierungsarbeiten finalisiert. Wir hoffen, dass wir die Neuentwicklungen bald für alle zur Verfügung stellen können!
![[Translate to English:] Ablauf TISS Projektdatenbank](/fileadmin/_processed_/c/1/csm_pdb_b27d9ebb85.png)
Der zentrale e-Payment Service der TU Wien wird immer stärker genutzt. Mit dem EDV-Labor der Fakultät für Architektur und Raumplanung wurde ein weiterer Webshop an das e-Payment Service TUpay angeschlossen. Bisher konnte Guthaben für das Druck- und Plottservice nur über Bargeldautomaten aufgeladen werden. Nun können Kund_innen per e-Payment ihr Guthaben erhöhen, die Bargeldtransaktionen fallen weg.
Neben dem Ausbau der angeschlossenen Webshops stand vor allem das Thema Automatisierung im Vordergrund. Zusammen mit dem Department für Finanzen wurde ein Prozess erarbeitet, um die Online Transaktionen und den dazugehörenden Zahlungseingang, sowie die Vergebührung automatisiert in SAP zu verbuchen. Dieser hohe Automatisierungsgrad ermöglicht eine effiziente Verwaltung der Online-Zahlungen und stellt eine echte Innovation im e-Payment Bereich dar.

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